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Death Note als terebi dorama

deathnotedorama
Abb. 1: Webseite zum dorama

Mit Manga, Anime, Realfilmen, Videospielen, einem Musical und Light Novels hat das Death-Note-Universum schon sehr beachtliche Ausmaße angenommen. Nun erobert sich die Geschichte noch ein weiteres Medium: Am 5. Juli startet zur neuen dorama-Saison in Japan Death Note als real verfilmte TV-Serie (terebi dorama) auf dem Sender NTV (immer sonntags 22.30 Uhr). Auf der Webseite zu der Serie, die in einem düsteren Look gehalten ist (vgl. Abb. 1), gibt es erste Informationen.

Light Yagami wird gespielt von dem sehr populären Schauspieler Kubota Masataka, der zur Zeit in vielen Kinofilmen und TV-Serien (z.B. gerade Algernon ni Hanataba o) zu sehen ist. Sein Gegenspieler L wird verköpert von Yamazaki Kentô (derzeit auch in Mare zu sehen), und Yûki Mio spielt Near (die im Gegensatz zu den Kinofilmen, wo sie gar nicht zu sehen war, hier eine wichtige Rolle spielen wird). Die Story soll angeblich Neues bieten, allzuviel wird aber noch nicht verraten.

Als kleinen Vorgeschmack auf die Serie – und um immer mit den aktuellsten Infos versorgt zu sein – kann man dem offiziellen Twitter-Account folgen, wo Ryuk persönlich die Fans auf dem Laufenden hält (und seine Tweets stilecht immer mit einem クックックッ… beendet).

Das dorama um Gender in der Popkultur

Is
Abb. 1: Das dorama IS

Erfolgreiche Single-Frauen (Around 40, 2008), Intersexuelle (IS, 2011) und alleinerziehende (Stief-)Väter (Marumo no okite, 2011; Oh my Dad!, 2013) – japanische TV-Serien (terebi dorama) warteten in den letzten Jahren mit vielen alternativen Lebensmodellen auf. Dies macht die japanischen dorama zu einem interessanten Untersuchungsgegenstand für die Gender-bezogene Medienforschung, die gestern im Mittelpunkt unseres Seminars stand. Das dorama um Gender in der Popkultur weiterlesen

„One litre of tears“ – Ein dorama, das dein Leben verändern könnte

namida
Flickr cc, William Shih

Ich möchte euch heute ein Weiteres der bei vielen Anklang findenden doramas vorstellen. Und zwar das, auf wahren Begebenheiten beruhende, „One litre of tears“ (auch: „A diary of tears“ oder im Original natürlich: 1リットルの涙).

In diesem dorama dreht sich alles um das Leben von Kitō Aya (in der Serie umbenannt in Ikeuchi Aya), die im jungen Alter von 15 an einer spinozerebellären Ataxie erkrankt. Spinozerebelläre Ataxien (kurz: SCA von der englischen Übersetzung ‚spinocerebellar ataxias‘) sind Erkrankungen, bei denen sich in einem meist schleichenden Prozess der Verlust von mehr und mehr Nervenzellen einstellt, bis sie schließlich zum Tode führen.

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„Last Friends“ – dorama mit Drama

faden
Flickr cc, Lukasz Duleba

Da japanische dorama auch hierzulande immer beliebter werden, dachte ich mir, es lohnt sich, ein bestimmtes hier etwas näher vorzustellen. Ich habe mich für „Last Friends“ entschieden, da ich über dieses dorama im Moment auch eine Hausarbeit schreibe und mich deswegen bereits schon intensiver damit beschäftigt habe.

Die Serie dreht sich um fünf Freunde, die zusammen in einem Share-House leben. Jeder von ihnen hat seine ganz eigenen Probleme, die sich im weitesten Sinne alle um das Thema „Liebe“ drehen. „Last Friends“ – dorama mit Drama weiterlesen