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Enjokōsai (援助交際), grob übersetzt als „Aushilfsbegleitung“ spiegelt Japans gesellschaftliche Lage aus Sicht minderjähriger Oberschülerinnen wieder, welcher sich vor allem nach dem Zusammenfall der sogenannten „Bubble Economy“ Anfang der 1990er vermehrt ereignete und noch bis heute andauern soll. Es ist die Rede von einem Phänomen, dessen Grenzen sich kaum von Prostitution unterscheiden, aber die Durchführung dennoch differierend abläuft. Enjokōsai bezeichnet den Akt der meist minderjährigen Schülerinnen, die sich an Japans beliebten Ausgehvierteln oder auf speziellen Datingportalen von überwiegend älteren aber dennoch experimentierfreudigen Geschäftsmännern abführen lassen. Das Phänomen der (il)legalen Kinderprostitution in Japan weiterlesen