Am 23. November startet in den japanischen Kinos der neueste Studio-Ghibli-Film: Kaguyahime no Monogatari. Er basiert auf dem Taketori Monogatari, der „Geschichte vom Bambussammler“, die um das Jahr 900 niedergeschrieben wurde. Regie führte Takahata Isao, der für allem für Hotaru no haka („die letzten Glühwürmchen“) bekannt ist. Der Trailer sieht sehr vielversprechend aus! Hier kann man sehen, wie Takahata an dem Film arbeitet.
Der Animationsstil erinnert mich sehr an das Videospiel Ôkami
http://www.nintendo.de/Spiele/Wii/Okami-282486.html#Galerie
Ich bin mal gespannt wie der fertige Film aussieht, der Trailer war ja schon eine Augenweide.
Danke für den Beitrag, da ich selber die Ghibli-Filme seit meiner Kindheit sehr gerne sehe, freue ich mich auch schon sehr auf diesen Film. Der Trailer verspricht, wie es eigentlich bei allen Ghibli-Filmen üblich ist, wieder einmal eine wunderschöne Inszenierung mit herzzerreißender musikalischer Untermalung. Auch wenn der Zeichenstil diesmal etwas ungewöhnlich für Ghibli doch sehr ansprechend und auch mich erinnert er, wie schon im vorigen Kommentar erwähnt, sehr an Okami.
Ich finde es immer wieder toll wie die Ghibli-Filme klassische japanische Geschichten, Wesen, Geister usw. mit einbeziehen. Ich denke das ist es auch was die Filme für viele westliche Zuschauer so ansprechend macht. Es wirkt einfach sehr exotisch und entspricht der Vorstellung die viele vom „traditionellen Japan“ haben.
Gerade die Welten in der sich die Filme bewegen sind so wunderschön
und die Natur ist atemberaubend. Ich denke das ist ein tragendes Element der Filme
welches immer wieder Begeisterung auslöst.
Ich denke die Ghibli-Filme haben sicherlich auch dazu beigetragen eine ganz bestimmte „Japaneseness“ in den Japan Diskurs zu bringen.
Nämlich eine „Japaneseness“ die eine große Naturverbundenheit dieser Nation beinhaltet. Das kann man meiner Meinung nach aber auch sehr kritisch sehen (Stichwort Atomkraft). Nichts desto trotz sind es wunderbare Filme und ich freue mich schon diesen neuen zu sehen 🙂