Von Jessica Thiele

Die an der Küste gelegene Präfektur Wakayama (和歌山県) auf der Hauptinsel Honshû im Südosten Japans ist vielleicht für viele eine eher unbekannte Gegend, aber auch in dieser von Natur bestimmten Landschaft kann man so einiges erleben. Wakayama ist vor allem für die hohe Anzahl an Bergen perfekt geeignet für lange Wanderungen, welche man mit dem Besuch von unzählig vielen Schreinen kombinieren kann. Neben heiligen Bergen und einer wunderschönen Küstenlandschaft punktet die Präfektur bei ihren Besuchern aber auch durch den berühmten Wasserfall in Katsuura, der Burg in der gleichnamigen Hauptstadt und mit kulinarischen Delikatessen. Die im 16. Jahrhundert errichtete Burg geht auf den ersten Shogun Japans zurück und ist heute noch eine sehr beliebte Touristenattraktion. Allen Touristen, die es geschafft haben, die Burg zu erklimmen, schenkt diese den Besuchern eine wunderbare Aussicht auf die Stadt Wakayama. Aber um diese Stufen überhaupt erklimmen zu können, gibt es die Möglichkeit sich von verkleideten Ninja helfen zu lassen. Diese begrüßen Touristen am Eingang der Burg und begleiten sie bis ganz nach oben. Wer nach diesem Ausflug eine Verstärkung braucht, kann die kulinarischen Delikatessen Wakayamas probieren. Berühmt sind unter anderem die Ramen aus der Präfektur kombiniert mit Makrelen-sushi. Nach Entspannung suchende Touristen haben die Möglichkeit, das kleinste Onsen Japans zu besuchen und dabei die angrenzende Natur zu genießen. Wakayama: ein Samurai und ein haariger Bahnhofsvorsteher weiterlesen