
2011. In diesem Jahr kam es zu einem der größten Erdbeben in der japanischen Geschichte. Und das blieb nicht ohne Folgen. An vielen Stellen bricht die Erde ein und reißt Gebäuder jeder Art in die Tiefe, Tsunami überschwemmen kilometerweit die Wohngebiete Tokyos. Überall wohin man sieht: Zerstörung, Chaos und Tod. Doch trotz all diesem Unglück gibt es Hunderte von Freiwilligen, die sich aufmachen, um die Folgen des Unglücks zu beheben und den unglücklichen Opfern zu helfen. Nobumi ist einer von diesen Helfern. Der Bilderbuchautor beschließt sich als freiwilliger Helfer zu melden, da er den Gedanken nicht ertragen kann, dass die Kinder im Katastrophengebiet leiden müssen. Seine Erlebnisse fasst er in seinem Bilderbuch „Ue wo Muite Arukô“ (Ich sehe hoch wenn ich hinab gehe) zusammen. Kurze Zeit später macht es sich George Morikawa, der u.a. für „Hajime no Ippo“ bekannt ist, zur Aufgabe diese Erlebnisse neuaufzuarbeiten und sie einem größeren Teil der Bevölkerung zugänglich zu machen. Gründe dürften u.a. wohl sein die Bevölkerung mit den wahren Ausmaßen des Bebens aufzuklären, welche von den nationalen Sendern verschleiert wurden. Der Titel des Manga „Ai ni iku yo“ (Ich gehe, um sie zu treffen) bezieht sich auf den Wunsch des Bilderbuchautors Nobumi die Kinder des Katastrophengebiets zu treffen und glücklich zu machen.