A white man is standing inside a japanese Club and seems to be looking for something. At first sight he isn’t very noticable nor special. But suddenly things go very fast. The man grabs a japanese woman at her head and pulls her in the direction of his crotch. What seems like a scene from a bad (adult) movie happened exactly like that. Even worse is the fact, that this man teaches this “technique” to other men. A call for sexual assault. #TakeDownJulienBlanc weiterlesen
Archiv der Kategorie: Allgemein
Neko Café – Die etwas andere Art seinen Kaffee zu genießen!
Sie schnurren, maunzen und miauen und locken Gäste mit ganz besonderen Ansprüchen in die so genannten „Neko Cafés“ (neko =Katze). Hier ist nicht die Rede von den „kawaii-girls“ aus den Maid-Cafés, die sich süße Katzenöhrchen in ihr Haar stecken und des öfteren Laute von sich geben wie „nyan“, um den Kunden zu bezirzen. Es handelt sich auch nicht darum, dass die Japaner ihren Kaffee mit Katzen aufpeppen, noch geht es um die Kaffeebohnen, die zur Veredlung einmal den Darm einer Katze passiert haben müssen. Nein, diesmal handelt es sich um Katzen, die einfach mit einem zusammen im gleichen Raum sind. Sie sehen aus wie normale Cafes, es gibt Tische und Stühle, Kellner und Kaffee. Und doch ist etwas anders. Hunde sind strengstens verboten, die Wände Säumen leere Regale und hier und da steht ein Kratzbaum. Den Milchkaffee gibt es hier mit einer Katze auf den Schoß. Die japanischen Animierdamen auf vier Pfoten sorgen dabei für tierische Unterhaltung. Neko Café – Die etwas andere Art seinen Kaffee zu genießen! weiterlesen
Denki-Kawaraban – Eine Fanpage zu japanischer Kultur
Ich bin beim Stöbern auf reddit.com auf den Blog Denki-Kawaraban gestoßen. Er ist auf Deutsch und beinhaltet nicht nur eine Sammlung an Dokumentationen über Japan, sowie ein Lexikon, sondern auch bereits einige Artikel zu vielen Themen der jap. Kultur wie z.b. Ninja oder Yakuza. Der Macher der Seite beschreibt sie wie folgt: “Denki-Kawaraban ist eine Fanpage zu Trends, Kultur & Alltagskuriositäten aus Japan – vollgepackt mit Links, Fotos und Hintergrundinfos.” Schaut mal rein!
News auf Youtube
Es ist ein neuer Kanal auf Youtube erschienen, der sich Ninotakutv nennt. Themen die dort besprochen werden sind hauptsächlich Anime, Manga und Spiele. Ich habe mir einige Videos angeschaut und finde den Kanal sehr empfehlenswert, da man zum Beispiel direkt von aktuellen Neuerscheinungen in Japan erfährt.
Populärkultur “am eigenen Leib” – Cosplay Teil 1: Die Entstehung
Seit Anfang 2013 cosplayen wir nun schon gemeinsam. Es war damals eine relativ spontane Entscheidung auf der Leipziger Buchmesse die Shinigami (Todesgötter) Grell Sutcliff und William T. Spears aus dem Manga „Kuroshitsuji“ (Black Butler) zu cosplayen. Schnell hatten wir die Brillen und Perücken gekauft und machten uns an die Arbeit Grells roten Mantel zu nähen.
Tatsächlich haben wir auf der LBM einige gute Resonanzen für unsere stundenlange Näharbeit bekommen, was uns nur noch mehr dazu ermutigte, uns noch an weitere Outfits unserer Charaktere zu wagen.
So folgten bald schon diverse, mal zivilere, mal aufwändigere Versionen, die wir über das Conjahr verteilt präsentierten.
Zur Yukon in diesem Jahr wollten wir nun ganz zur Thematik „Halloween“ die „Alice im Wunderland“- OVA- Outfits tragen und uns in die Grinsekatze und den Märzhasen verwandeln.
An dieser Stelle möchten wir euch nun durch den Entstehungsprozess eines Cosplays führen und euch im zweiten Teil mit auf die Convention nehmen! Lasst euch überraschen!
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Wenn Magie real wird
Der 1989 erschienene Anime Film Kikis kleiner Lieferservice [jap. Orginialtitel : 魔女の宅急便 ], von Hayao Miyazaki, begeistert bis heute weltweit nicht nur die Liebhaber der Ghibli Produktionen und zählt als ein Meisterwerk der Filmkunst.
Tatsächlich scheint die Geschichte um die kleine Hexe Kiki bis heute erfolgreich genug zu sein, dass sich der Regisseur Takashi Shimizu dazu berufen fühlte, eine Realverfilmung zu produzieren.
Am 01. März 2014 ist es also soweit und erneut wird Kiki auf ihrem Besen durch die japanischen Kinos fegen.
Die ersten Bilder kann man bereits über die offizielle Film Seite bestaunen.
Ob und wenn ja wann der Film vielleicht auch in Deutschland gezeigt wird, ist bisher leider nicht bekannt.
Hier der Trailer zum Film:
Neues Buch zu Comedy in Japan
Kürzlich haben wir hier ja schon einiges zu Comedy in Japan erfahren und festgestellt, dass es hierzu noch nicht so viel Literatur gibt. Tatsächlich ist aber gerade dieses Jahr ein Buch auf Deutsch erschienen, das sich dem Thema widmet: Comedy-Boom in Japan –
Performative und mediale Rahmung von Humor in der aktuellen Populärkultur von Till Weingärtner.
Hier der Werbetext des Verlages (Iudicium):
Comedy bestimmte zu Beginn des 21. Jahrhunderts die japanische Unterhaltungsindustrie. Die Popularität der Komiker – und seltener der Komikerinnen – erreichte ein bisher unbekanntes Ausmaß; manche avancierten zu Dauergästen auf dem Bildschirm. In der Folge änderte sich auch das öffentliche Image dieser Berufsgruppe. Galt das Komiker-Handwerk bis dahin als leicht anrüchig, werden Komiker heute als hart arbeitende Profis respektiert.
Dieses Buch ist die erste umfassende Studie zum Phänomen Comedy-Boom. Erving Goffmans Rahmen-Konzept bietet die Grundlage der Deutung; zudem werden zentrale Ansätze aus den Theaterwissenschaften und der Humortheorie sowie kritische Arbeiten japanischer Comedy-Experten herangezogen, um zahlreiche Beispiele unterschiedlicher Gattungen wie Manzai, Sketch-Comedy und Rakugo zu analysieren. Das Augenmerk richtet sich insbesondere auf das Verhältnis der Komiker zu ihren Rollen und die mediale Inszenierung.
Die Eifersucht – das hatte Tsukuru durch seinen Traum verstanden – ist auf dieser Welt das auswegloseste Gefängnis. Denn es ist ein Gefängnis, in das sich der Gefangene selbst eingeschlossen hat. Er ist nicht mit Gewalt von irgendjemandem eingesperrt worden. Er ist selbst hineingegangen, hat von innen den Schlüssel umgedreht und ihn selbst durch die Eisenstäbe nach draußen geworfen.
Murakami Haruki (2013): 色彩を持たない
多崎つくると、彼の巡礼の年, S. 47
Viele Fragen und John Fiske
In unserer Seminarsitzung gestern ging es vor allem um eine Frage: Warum soll man sich überhaupt wissenschaftlich mit Populärkultur beschäftigen?
Einer, der schon Antworten darauf geliefert hat, als viele Wissenschaftler noch die Nase über solche Themen rümpften, ist John Fiske (geb. 1939). Fiske ist zwar schon seit 2000 aus der Wissenschaft ausgestiegen, seine Ansätze gelten aber immer noch als wegweisend in der Medienwissenschaft und in den Cultural Studies (einen kleinen Überblick über die Cultural Studies gibt es hier). Viele Fragen und John Fiske weiterlesen