Alle Beiträge von Kathrin Eggerling

The Legend of Zelda als Beispiel hybrider Narrationskonzepte

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Zelda-Poster, Flickr cc, Jonathan Smith

Eine ziemlich unbedeutend klingende Nebenbemerkung in unserem Seminartext zu Videospielen („Game Design as Narrative Architecture“ von Henry Jenkins, 2004) hat mich nicht dadurch verwundert, dass sie existierte, als vielmehr weil sie nur am Rande Erwähnung fand:

„Such a mixture of enacted and embedded narrative elements can allow for a balance between flexibility of interactivity and the coherence of a pre-authored narrative“(S. 127)

Mal ehrlich, gehört dem Mann (augenzwinkernd gesprochen) nicht ein Orden für diese Erkenntnis? Meiner Meinung nach gibt es wirklich häufig Vermischungen und Verwischungen zwischen den vier Grundformen narrativer Vermittlung in Videospielen, die Jenkins auflistet. Das wäre Grund genug, noch mehr zum Thema herauszufinden. Bei Jenkins herrscht hier leider gähnende Leere; er geht in seiner Forschung immer weiter Richtung Transmedia Storytelling. Hier ist aber ganz sicher noch Forschungsbedarf!

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Für Lolita-Interessenten

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Flickr cc, eringu13

Dieser Eintrag ist für alle gedacht, die sich ein wenig für Lolita-Fashion, oder im weiteren Sinne alternative Lebensstile interessieren. Ich möchte euch in diesem kleinen Essay nämlich folgenden Text näherbringen, über den ich im ILIAS gestolpert bin:

YOUNKER, Terasa (2011): Lolita: Dreaming, Despairing, Defying

Wie fängt man einen solchen Beitrag am besten an? Ich bin da bei Weitem nicht so kreativ, wie die Autorin dieses Textes. In dem lautet nämlich der erste Satz folgendermaßen:

„If one enters the basement of street fashion hub Laforet in Harajuku, Tokyo, one will come across a curious fashion creature found almost exclusively in Japan: An adult woman, usually in her late teens or early twenties, dressed like a doll.“

Aha, es geht also um Erwachsene, die sich anziehen wie Puppen. Für Lolita-Interessenten weiterlesen